Gesundheitssport im FVM

Was Gesundheitssport im FVM bedeutet: „Der Fußballverein ist auch Lebensort für Gesundheitssport für Menschen jeden Alters. Der Gesundheitssport dient der Förderung und dem Erhalt des psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens durch regelmäßige körperliche Aktivität, die im Rahmen des Vereinslebens mit und ohne Ball ausgeübt wird. Die Wettkampforientierung steht nicht im Fokus. Durch gesundheitsfördernde Angebote wollen wir Mitglieder binden, gewinnen und für eine gemeinsame, lebenslange sportliche Aktivität begeistern. Dabei sollte der Spaß an der Bewegung im Mittelpunkt stehen.“

Gesundheitssport im FVM

Was ist Gesundheitssport? Und wie kann man Fußball und Gesundheitssport vereinen?

Mit diesen zentralen Fragestellungen hat sich der Verbandsausschuss für Freizeit- und Breitensport (VFBA) des FVM im Rahmen des LSB-Programms „Bewegt GESUND bleiben in NRW!“ auseinandergesetzt.

Denn die Etablierung des Gesundheitssports im FVM ist ein zentraler Bestandteil der aktuellen Wahlperiode.

Deshalb erarbeiteten die Ausschussmitglieder Mitte November in einer mehrstündigen Video-Klausurtagung ein Selbstverständnis zum Thema „Gesundheitssport im FVM“ und befassten sich mit der Frage, welche Angebote in der Zukunft umgesetzt werden können.

Doch zunächst sei die Frage erlaubt, ob Fußball und Gesundheitssport wirklich zusammenpassen.

Wer an seine eigene Fußballkarriere oder an Szenen von der Kreisliga bis zur Bundesliga denkt, weiß: Verletzungen sind keine Seltenheit.

Harter Wettkampf, womöglich auf trockener Asche, lassen die Gelenke nur bei dem Gedanken daran schmerzen. Schafft man es aber, den Wettkampfgedanken und Zweikämpfe aus dem Spiel zu nehmen, dann ist „Gesundheitsförderung“ nicht mehr fern.

„Fußball bietet so viel mehr“, erklärt der Ausschussvorsitzende Helmut Waldhaus.

„Wir fördern Ausdauer, Kraft und Koordination. Und so ganz nebenbei auch den sozialen Kontakt in unserer großen Fußballfamilie. Wir vermitteln Spaß und Freude an Bewegung. Wir treiben Sport mit anderen Menschen – unabhängig von Alter und Geschlecht. All das fördert unsere Gesundheit“, so Waldhaus.

Eine Möglichkeit, diese Aspekte zu vereinen, findet man beispielsweise in der Spielform des „Walking Football“.

Weitere Angebote werden die VFBA-Mitglieder nun erarbeiten, um das Angebotsspektrum in den kommenden Jahren auszubauen. Ins Auge gefasst wurden dazu insbesondere das Themenfeld „Ernährung“ sowie die Schaffung eines Bewegungsangebotes für Eltern, während sie ihre Kinder zum Fußballtraining begleiten.

„Mit der intensiveren Einbeziehung des Gesundheitssports im FVM sollen in erster Linie die Vereine profitieren“, erklärt Waldhaus. „Denn ein breiteres Angebot eignet sich bestens, bestehende Mitglieder zu binden und ehemalige Mitglieder wieder zu gewinnen.“

Hintergrund: Vor allem Menschen im höheren Alter mangelt es oft an adäquaten Sportangeboten in ihren Fußballvereinen. So tragen Fußballvereine maßgeblich zum Gemeinwohl bei und profitieren gleichzeitig von Mitgliederzuwachs und einem Image-Gewinn, wenn sie sich dem Gesundheitssport öffnen.

Interesse, Fragen, Anregungen? Neue Ansprechpartnerin für Gesundheit im Freizeit- und Breitensport: Sarah Richter, Tel.: 02242/91875-22, E-Mail: sarah.richter(at)fvm.de

Mehr zum Thema:

Hier geht es zur LSB-Programm "Bewegt GESUND bleiben in NRW!".

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