"Die im Westen": Zwei FVM-Vereine erhalten finanzielle Förderung

Der Jugendförderverein FC Eifel und der ESV Olympia Köln erhalten vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) für ihre nachhaltigen Projekte im Frauen- und Mädchenfußball eine Anschubfinanzierung über jeweils 1000 Euro. Insgesamt acht Vereine aus den drei westdeutschen Landesverbänden wurden von der Jury für die Vereinsförderung ausgewählt.

"Die im Westen": Zwei FVM-Vereine erhalten finanzielle Förderung

„Wir sind sehr stolz auf das überwältigende Engagement der Klubs und Mannschaften zur Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs in Nordrhein-Westfalen. Unsere Vereinslandschaft ist sehr lebendig“, sagt Marianne Finke-Holtz, Vorsitzende des WDFV-Frauenfußballausschusses und WDFV-Präsidiumsmitglied.

Im Namen des WDFV-Präsidiums gratuliert Marianne Finke-Holtz den Vereinen, die mit Ihrer Projektinitiative im Rahmen der Ausschreibung „Vereinsförderung für Projekte im Frauen- und Mädchenfußball“ die Fachjury überzeugt haben.

143 Vereine hatten sich um die Förderung, die der WDFV mit seinen drei Landesverbänden FV Mittelrhein, FV Niederrhein und FLV Westfalen im Sommer 2020 ausgeschrieben hatte, beworben.

Auf die Prämierung, eine Anschubfinanzierung von jeweils 1000 Euro für das eingereichte nachhaltige Projekt, freuen sich am Mittelrhein der Jugendförderverein FC Eifel und der ESV Olympia Köln.

Unter dem Slogan „Die im Westen“ stärken die westdeutschen Fußballverbände den Frauen- und Mädchenfußball.

Beginnend im Jahr 2020, das im Zeichen des bundesweiten Jubiläums „50 Jahre Frauenfußball“ steht, wird die Vereinsförderung, die auch in den Jahren 2021 und 2022 fortgesetzt wird, intensiviert. Bereits mit dem Auftakt haben die Vereine mit vielfältigen und starken Ideen Maßstäbe gesetzt.

„Es gab so viele gute Vorschläge, der Ideenvielfalt waren keine Grenzen gesetzt“, erklärt Marianne Finke-Holtz. Sie freut sich, dass es alle teilnehmenden Vereine und Mannschaften der Fachjury bei der Entscheidungsfindung nicht leicht gemacht haben.

Martina Voss-Tecklenburg (Bundestrainerin der DFB-Frauen-Nationalmannschaft und frühere Nationalspielerin), Dr. Eva Selic (Vizepräsidentin Breitensport des Landesportbundes NRW), Maren Meinert (WDFV-Referentin für Frauenfußball, frühere Nationalspielerin und langjährige Trainerin verschiedener U-Mannschaften), Marianne Finke-Holtz (WDFV-Präsidiumsmitglied und Vorsitzende des WDFV-Frauenfußballausschusses), Tanja Büscher (Vorsitzende der WDFV-Kommission Mädchenfußball) und WDFV-Ehrenpräsidenten Hermann Korfmacher hatten bei der Sichtung der Bewerbungen viel Freude, aber auch die „Qual der Wahl“.

Nun sind die ersten Entscheidungen gefallen, die Gewinner-Vereine werden prämiert, damit sie noch in diesem Jahr mit ihrem Projekt starten können.

Großartige Ideen sind dabei, die den Schwerpunkt auf die gezielte Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs unter Berücksichtigung der örtlichen Begebenheiten legen.

Der WDFV wird die Fortschritte der Vereine bis zum Abschluss verfolgen und begleiten. Denn Preise sind die eine Sache, noch wichtiger soll die Nachhaltigkeit der Projekte sein.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Prämierung für die Vereine vor allem eine Verpflichtung ist, das nunmehr angeschobene Projekt mit großem Enthusiasmus zu gestalten“, sagt Marianne Finke-Holtz und richtet bereits den Blick auf das nächste Jahr: Bereits 2021 startet die nächste Ausschreibung für die Vereinsförderung.

Weitere Informationen zu den Preisträgern aus den anderen Landesverbänden erhalten Sie hier.

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