Bitburger-Pokal: Traumtor als krönender Abschluss

Im Achtelfinale des Bitburger-Pokals lässt der Regionalligist Fortuna Köln dem gastgebenden Landesligisten FC Germania Teveren keine Chance. Den 5:0-Endstand erzielt Maik Kegel mit einem fulminanten Distanzschuss.

Bitburger-Pokal: Traumtor als krönender Abschluss

Die Spieler des Regionalligisten Fortuna Köln werden diesen tristen Winternachmittag in Geilenkirchen in bester Erinnerung behalten. Mit einem fulminanten 5:0 (2:0) im Bitburger-Pokal-Spiel beim Landesligisten FC Germania Teveren lösten sie souverän das Viertelfinal-Ticket. „Die Jungs haben wirklich alle Erwartungen erfüllt. Sie haben das erste Pflichtspiel des neuen Jahres gewonnen, sich eine gute Basis für den Wiedereinstieg in die Meisterschaft geschaffen und den Schritt in die nächste Runde geschafft“, fasste Fortuna-Trainer Alexander Ende die Geschehnisse zusammen. Von Beginn an hatten die Kölner mehr vom Spiel. Und das zahlte sich nach 27 Minuten erstmals aus, als Sascha Marquet zum 1:0 traf. Dass ihm dieser Treffer mit einer Volleyabnahme glückte, brachte ihm ein Extralob ein. „Das war definitiv ein schöner Treffer“, fand Ende.
 

Teveren müht sich um Antwort

Teveren mühte sich um eine Antwort und wurde auch einige Male gefährlich. Der Ausgleich blieb aber aus. Unmittelbar vor dem Wechsel erhöhte dann Kai Försterling Beltran auf 2:0. Damit waren die Weichen auf Sieg gestellt. „Wir haben lange Zeit gut mitgehalten. Aber irgendwann wird es dann gegen so einen guten Gegner sehr schwierig“, sagte Germania-Geschäftsführer Michael Brück.

Tatsächlich machte es die Fortuna nach dem Wechsel deutlich. Timo Hölscher traf nach 59 Minuten aus kurzer Distanz zum 3:0, ehe Dimitry Imbongo Boele nach einem feinen Zuspiel des eingewechselten Ismail Harnafi das 4:0 erzielte. Der Schlusspunkt war wiederum äußerst sehenswert. Maik Kegel schoss den Ball aus mehr als 20 Metern Tordistanz unter die Latte. „Den hat er richtig gut getroffen“, sagte Fortuna-Trainer Ende über Kegels Traumtor. Der Coach freute sich über eine konzentrierte Leistung seiner Elf. Beim Gegner hielt sich der Frust in Grenzen. „Wir haben uns gut präsentiert, daher gibt es keinen Grund, enttäuscht zu sein“, meinte Brück kurz nach dem Abpfiff der Partie.

Alemannia kämpft um letztes Viertelfinal-Ticket

Abgeschlossen wird das Achtelfinale am Mittwoch, 26. Januar. Dann trifft Regionalligist Alemannia Aachen um 19.30 Uhr auf den Bezirksligisten TuS Langerwehe. Insgesamt werden im Bitburger-Pokal sechs Runden (inklusive Finale) gespielt, bis der Pokalsieger feststeht. Klassentiefere Teams genießen bis einschließlich Halbfinale Heimrecht. Der Sieger des Pokals qualifiziert sich für die erste Runde des DFB-Pokals.
 

Die Partien des Achtelfinals im Bitburger-Pokal

  • FC Hürth (ML) - FC Wegberg-Beeck (RL West) 2:1 n.V.  
  • SV Eintracht Hohkeppel (LL) - 1. FC Düren (ML) 1:3
  • FC Flerzheim (KLA) - 1. FC Spich (LL) 1:3
  • SV Weiden (KLA) - FC Viktoria Köln (3. Liga) 0:1
  • VfL 08 Vichttal (ML) - FC Pesch (ML) 1:4
  • TuS Oberpleis (LL) - SC Borussia Freialdenhoven (ML) 1:4
  • FC Germania Teveren (LL) - SC Fortuna Köln (RL West) 0:5
  • TuS 08 Langerwehe (BL) - TSV Alemannia Aachen (RL West) 26. Januar 2022, 19.30 Uhr.
     

Details zu den Spielen und aktuelle Ansetzungen unter www.fussball.de
 

Termine

  • Ausstehende Partie des Achtelfinals: 26. Januar 2022
  • Viertelfinale: 2. März 2022
  • Halbfinale: 16. bzw. 19. - 21. April 2022
  • Finale: 21. Mai 2022
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