Sportplatzbau/-erhaltung & Modernisierung

Der Bedarf nach Sportstätten ist ungebrochen. Die allermeisten der rund 50.000 Sportplätze in Deutschland sind Rasenplätze, während immer mehr Vereine u.a. wegen der qualitativen Weiterentwicklung auf Kunststoffrasenplätze setzen.

Selbst wenn sich die Kommune an den Kosten beteiligt, stellt der Bau eines Fußballplatzes jeden Verein vor eine oft beträchtliche Herausforderung. Die Kernfrage lautet: Sportrasen, Kunststoffrasen oder Hybridsystem? Mit dem Ende 2022 erschienenen "Faktencheck Spielflächen" liefert der DFB eine praxisnahe Entscheidungshilfe. Herzstück des Faktenchecks ist eine Entscheidungsmatrix, die Vereine schnell und zuverlässig ermitteln lässt, welche der Platzarten am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Doch nicht nur der Bau und der Erhalt von Sportplätzen ist ein vielschichtiges und oft auch kostspieliges Unterfangen. Der Deutsche Fußball-Bund erfüllt mit einer Publikation zu Sportplatzbau und -erhaltung eine seiner Kernaufgaben: den mehr als 25.000 Vereinen in Deutschland mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Der Betrieb von Sportplätzen ist eine öffentliche, in der Regel kommunale Aufgabe.

Zielgruppe dieser Broschüre sind daher sowohl Planer und Architekten, Baufirmen, öffentliche und private Platzpfleger, Verantwortliche in Kommunen und Vereinen aber auch die Nutzer der Sportplätze. Gerade ihnen wollen wir mit diesem Kompendium das aktuelle Wissen und Know-how zu Bau, Erhalt und Pflege von Sportplätzen zugänglich machen. Als Ergebnis legt der DFB nun die fünfte, völlig neu und komplettüberarbeitete Auflage vor.


Modernisierung

Die novellierte Kommunalrichtlinie (KRL) verfolgt unter anderem die Sportstättenförderung durch Bundesmittel. Gültig ist diese seit dem 1. Januar 2022 und gilt bis zum 31. Dezember 2027.

  • Kommunalrichtlinie: Sportstättenförderung durch Bundesmittel

    Kommunalrichtlinie: Sportstättenförderung durch Bundesmittel

    Die novellierte Kommunalrichtlinie (KRL) verfolgt unter anderem die Sportstättenförderung durch Bundesmittel. Gültig ist diese seit dem 1. Januar 2022 und gilt bis zum 31. Dezember 2027.

    Antragsberechtigt sind im Vereinsregister eingetragene Vereine mit Gemeinnützigkeitsstatus, die Sport als vorrangigen Vereinszweck ausmachen. Sportvereine, die keine eigene Sportanlagen besitzen, aber langfristige Pachtverhältnisse mit Kommunen/Gemeinden nachweisen können, dabei für Unterhalt/Pflege/Instandhaltung der Anlagen zuständig sind und die Kosten hierfür tragen, können ebenfalls Anträge einreichen.

    Alle weiteren Informationen über die möglichen Förderschwerpunkte und die Antragstellung können dem Informationsblatt des DOSB entnommen werden.

    Ergänzende Informationen zur KRL finden Sie hier:

    Die Beratungsstelle zur Kommunalrichtlinie hat außerdem Hilfestellungen und Mustervorlagen für die Vergabe in Sportvereinen veröffentlicht. Die Materialien finden Sie hier.  Unter "weiterführende Informationen" finden Sie dort eine Vergabe-Checkliste für Sportvereine sowie eine Mustervergabeakte als Zip-Ordner; diese dient als Muster für die Dokumentation der Vergabe und beinhaltet weitere Vorlagen und hilfreiche Materialien für jede Phase der Ausschreibung.
     

    Ansprechpersonen bei Rückfragen unterschiedlicher Themenbereiche:

    Fragen zu den Fördermöglichkeiten:
    Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK)
    Beratungshotline: 030 39001-170
    E-Mail: skkk(at)klimaschutz.de
    Internet: www.klimaschutz.de/skkk

    Fragen zur Antragstellung und konkreten Förderanträgen:
    Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH
    Stresemannstraße 69 10963 Berlin
    Tel.: 030 700 181 880
    E-Mail: nki-kommunalrichtlinie(at)z-u-g.org
    Internet: www.klimaschutz.de/de/beratung/das-beratungsangebot-der-zu

    Fragen zur Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der Kommunalrichtlinie:
    Umsetzungsberatung Kommunaler Klimaschutz PD Berater der öffentlichen Hand GmbH
    Beratungshotline: +49 (0) 30 257679 471
    E-Mail: ub-klima(at)pd-g.de
    Internet: www.klimaschutz.de/de/beratung/das-beratungsangebot-der-pd

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