Schiedsrichter bereit zum Anpfiff der neuen Saison

Schiedsrichter bereit zum Anpfiff der neuen Saison

Zu jeder neuen Spielzeit ergibt sich das gleiche Bild: Alle Fußballer kommen nach dem wohlverdienten Urlaub wieder zusammen und gehen in die gemeinsame Vorbereitung. Durch das tägliche Training sowie das ein oder andere Testspiel werden die etwas müden Kicker wieder munter und finden zurück in den Wettkampfmodus. Pünktlich zum Saisonstart – so der Plan – ist dann jeder wieder fit und einsatzbereit.
Was für Spieler gilt, ist genauso für Schiedsrichter von Bedeutung. Auch die Spielleitung muss körperlich, vor allem aber auch in Sachen Regeln fit sein, wenn die ganze Republik wieder die Jagd auf die begehrten drei Punkte beginnt.

So war es für FVM-Perspektivkader-Schiedsrichter Luca Marx (vordere Reihe, 3. v. r.) aus dem Rhein-Erft-Kreis eine mehr als willkommene Gelegenheit, Ende Juni für zwei Tage zum Schiedsrichterlehrgang des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) zu fahren.
Doch Luca Marx war nicht der einzige Gast im hohen Norden. Mit weiteren Teilnehmern der Fußballverbände aus Hamburg, Bremen und Niedersachsen bereiteten sich die Unparteiischen des SHFV in der Sportschule Trappenkamp zwischen Kiel und Hamburg auf die anstehende Saison vor. Gemeinsam arbeiteten sie in sportlichen Einheiten an ihrer Fitness, stellten ihre Regelkenntnisse auf den Prüfstand und wollten anschließend vor allem die einheitliche Regelauslegung untereinander gewährleisten. In diesem Zusammenhang beschreibt Marx die ausführliche Szenenanalyse der Bundesliga-Partie SC Freiburg–Eintracht Frankfurt aus der Saison 2016/17 als sein persönliches Highlight. Hier konnten die Unparteiischen ihre aufgefrischten Kenntnisse direkt unter Beweis stellen und zeigen, dass sie bereit sind, die neue Saison anzupfeifen.

„Ich bedanke mich beim Verbandsschiedsrichterausschuss des FVM, dass ich bei diesem Spitzenlehrgang dabei sein durfte“, freut sich Luca Marx. „Ein besonderer Dank gilt auch den Verantwortlichen des SHFV-Verbandsschiedsrichterausschusses und der Lehrgangsleitung. Die zwei Tage waren für mich nicht nur aus fachlicher Sicht sehr lehrreich. Ich habe über die Verbandsgrenzen hinweg auch viele neue Freunde gewinnen können.“


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