FVM-Frauenpower beim DFB-Netzwerktreffen

FVM-Frauenpower beim DFB-Netzwerktreffen

Vor drei Jahren rief der DFB ein Leadership-Programm ins Leben, um speziell Frauen zu fördern, auszubilden und auf verantwortungsvolle Aufgaben in den Strukturen des deutschen Fußballs vorzubereiten. Aus dem FVM nahmen damals Johanna Sandvoß, im Sommer 2019 mit 33 Jahren zur FVM-Vizepräsidentin gewählt, sowie Sonja Fuss, ehemalige Nationalspielerin und heutige Kreisfrauenbeauftragte in Euskirchen, am DFB-Programm teil. Um das seinerzeit aufgebaute Netzwerk zu pflegen, lädt der DFB seither einmal im Jahr alle Teilnehmerinnen nach Frankfurt ein. 

Die Agenda bot mit einem Kamingespräch mit Heike Ullrich, Direktorin Vereine, Verbände und Ligen beim DFB, einem Vortrag von Sara Holmgren, die bei der UEFA verantwortlich für die Themenbereiche Diversität und Inklusion ist, über das "Women in Football Leadership Programme" und Workshops des DOSB zu den Themen Führungskompetenz, Kommunikation, Netzwerk und Persönlichkeitsentwicklung viele spannende Highlights. Neben der Netzwerkpflege steht dessen Erweiterung im Mittelpunkt der Treffen. Daher nahm aus dem FVM zudem Emilie Knopp aus dem Verbandsauschuss für Frauenfußball am Treffen teil. Sie hatte zuvor bereits am vom FVM im Nachgang zur DFB-Initiative gestarteten Leadership-Programm auf Landesverbandsebene teilgenommen. „Ich habe davon in mehrfacher Hinsicht profitiert: im Ehrenamt, in meinem Job und auch persönlich“, so Knopp. „Dass ich mich nun mit ehrenamtlich im Fußball engagierten Frauen aus ganz Deutschland austauschen kann, führt die positiven Erlebnisse weiter und hat mich motiviert, unsere Themen weiter voranzubringen“, so Knopp.

„Nicht nur die Frauen profitieren, sondern auch die Verbände“, ergänzt Sandvoß. „Vielfalt im Fußball ist eine großartige Chance. Bester Beweis sind im FVM zum Beispiel die Vertreter/innen der jungen Generation: Durch die Selbstverpflichtung des FVM, junge Menschen in die Gremienarbeit einzubinden, bringen sich seit knapp 20 Jahren auch vermehrt junge Frauen in die Verbands- und Kreisarbeit ein. Die Vertreter der jungen Generation bringen neue Ideen mit und setzen kreative Prozesse in Gang. Unsere Gremien profitieren davon nicht nur inhaltlich, sondern auch langfristig in ihrer Besetzung.“

 

 

 

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