Anpfiff zum Heinz-Berninger-Pokal: Der Fußball-Verband Mittelrhein ist erstmalig als Gast beim Süddeutschen U19-Turnier vom 10. Oktober - 13. Oktober 2019 in der Sportschule Ruit eingeladen. Der Wettbewerb mit den fünf Landesverbänden des Regionalverbandes Süd (Bayern, Württemberg, Baden, Südbaden und Hessen) und dem FVM wird in drei Spielrunden nach dem Hammes-System ausgespielt. Am Freitag geht’s um 15.30 Uhr für den FVM zunächst gegen die Auswahl aus Württemberg.

Eine lohnenswerte Maßnahme für Perspektivspieler: „Die ausgewählten 16 Spieler aus der A-Junioren-Bundesliga und Mittelrheinliga erhalten eine zusätzliche Fördermöglichkeit und werden ins „Schaufenster“ für den höherklassigen Seniorenbereich gestellt. 15 Jungs nehmen zum ersten Mal an einem solch hochkarätigen Turnier teil“, erklärt Verbandssportlehrer Manuel Schulitz. Ziel in diesem Altersbereich ist die Etablierung von Sichtungsstrukturen für einen „zweiten Ausbildungsweg“, um einen größeren Talentkreis parallel zu den Leistungszentren aufzubauen.

Im Rahmen des U19-Turniers in Ruit wird auf hohem technisch-taktischem Niveau besonders auf eine gute spielerische Entwicklung und die Eigenverantwortung der Spieler Wert gelegt. „Die Jungs sollen immer einen absoluten Siegeswillen mitbringen, das Turnierresultat stellt jedoch nicht die maßgebliche Bewertungsgrundlage dar“, setzt Schulitz vorrangig auf Ausbildung vor dem Ergebnis.

Erfolg - immer eine Frage der Perspektive.

Unten v.l.: Marvin Vraya, Jean-Marie Nadjombe, Guan Issa, Takashi Uchino, Kelana Mahessa - Mitte v.l.: Betreuer Sebastian Rüppel, Markus Stein, Jason Seke, Frederic Heitzer, Yannik Zierden, Tim Dilley, Tom Geßner, Verbandssportlehrer Manuel Schulitz - Oben v.l.: Physiotherapeutin Patricia Kämpfer, Davis Mungomba, Luis Müller, Florent Sylaj, Luca Wilsing und Finn Stromberg.
Vereine: Alemannia Aachen, Viktoria Köln, Fortuna Köln, Bonner SC, FC Hennef 05.

(Text/Foto: Manuel Schulitz)