In den vier Tagen fanden Vergleichsspiele zwischen den Mannschaften statt, die Mädchen konnten sich in Trainingseinheiten weiterentwickeln und unter Einhaltung der gegebenen Hygieneregeln ein schönes Wochenende miteinander verbringen.

Zu Gast war auch der Co-Trainer der deutschen Frauennationalmannschaft Thomas Nörenberg, der sich die Mädchen ganz genau anschaute. „Die Mädels sind hochmotiviert dabei, gerade in dieser Zeit merkt man, dass alle wieder fiebern draußen zu spielen“ so Nörenberg zu seinen ersten Eindrücken des Turniers.

Dass er als Co-Trainer der A-Nationalmannschaft bei einem U16 Regionalturnier vorbeischaut, sei gar nicht so außergewöhnlich. Man wolle die Brücke zu den U-Mannschaften und Landesverbänden noch stärker ausbauen und zeigen, dass es auch dem Trainerteam der A-Nationalmannschaft wichtig ist Nachwuchsmannschaften zu besuchen und im Austausch mit den Trainer*innen zu stehen.

Zur aktuellen Corona-Situation und dem vergangenen Lockdown sagt Nörenberg, dass man versucht hat durch virtuelle Angebote die Zeit zu überbrücken, die von allen auch gut angenommen wurden. „Es ersetzt jedoch nicht das, was draußen in der Gemeinschaft auf dem Platz passiert“ unterstreicht Nörenberg abschließend. Unter diesem Blickpunkt lobt er die Organisation des Turniers und die vorbildliche Umsetzung der Hygienekonzepte, die aufgrund der Corona-Pandemie nötig waren.