Bitburger-Pokalfinale 2022: Der Weg ins Endspiel

Im Finale des Bitburger-Pokals des Fußball-Verbandes Mittelrhein treffen am Samstag, 21. Mai 2022 der S.C. Fortuna Köln und Viktoria Köln aufeinander. Anpfiff ist um 16.15 Uhr im Sportpark Höhenberg in Köln. Wir lassen nochmal den Weg ins Finale der beiden Kölner Vereine Revue passieren.

 

Bitburger-Pokalfinale 2022: Der Weg ins Endspiel

S.C. Fortuna Köln

Der Einstieg in den Bitburger-Pokal-Wettbewerb hatte für den Regionalligisten Fortuna Köln nichts von einem lockeren Aufgalopp. Es ging zum ambitionierten Mittelrheinligisten FC Hennef. Doch die Mannschaft um Fortuna-Trainer Alexander Ende zeigte sich von Beginn an hellwach und sorgte dank der Treffer von Leon Demaj (2), Stipe Batarilo und Mike Owusu schon vor dem Wechsel für klare Verhältnisse. Hennef glückte nur noch der Ehrentreffer zum 1:4.

In der zweiten Runde löste die Fortuna die Pflichtaufgabe beim Kölner B-Ligisten SC Weiler-Volkhoven vor 800 Zuschauer*innen standesgemäß mit 4:0. Und auch Landesligist Germania Teveren konnte den Siegeszug der Kölner nicht stoppen.

Mit dem 5:0 stieß der Klub aus der Südstadt die Tür zum Viertelfinale auf, wo mit dem Mittelrheinliga-Spitzenklub 1. FC Düren ein anderes Kaliber wartete. Mehr als 1.000 Zuschauer*innen sahen eine enge Partie, die Batarilo mit dem einzigen Tor des Abends entschied. „Es war das erwartet schwere Spiel, wobei unsere Leistung auch eher durchwachsen war“, fand Trainer Ende, dessen Team dafür im Halbfinale eine Galavorstellung ablieferte.
Unter wolkenlosem Frühlingshimmel feierte die Fortuna vor 3.512 Zuschauer*innen im heimischen Südstadion einen 4:0-Sieg gegen den Regionalligarivalen Alemannia Aachen. Nach Toren von Seymour Fünger, Sascha Marquet (2) und Demaj lobte Ende den unbedingten Willen seiner Spieler, diesen letzten Schritt zum Finale zu machen.
 

Viktoria Köln

Die letzte Hürde auf dem Weg ins Finale nahm Viktoria Köln mit Bravour. Der Drittligist feierte einen souveränen 8:0-Halbfinalsieg beim Landesligisten 1. FC Spich und machte damit die Teilnahme am erstmals im Sportpark Höhenberg ausgetragenen Endspiel im Bitburger-Pokal perfekt. „Das Finale in unserem Stadion wird etwas ganz Besonderes“, sagte Viktoria-Coach Olaf Janßen nach dem Erfolg. Er sei beeindruckt, wie seine Spieler die Aufgabe gegen einen hochmotivierten Underdog gelöst hätten. Mindestens ebenso beeindruckt hatten ihn aber auch die stimmungsvolle Kulisse und der faire Empfang im Spicher Waldstadion. „Genau für solche Tage ist dieser Wettbewerb gemacht worden. Diese Atmosphäre macht den Reiz aus“, so Janßen. 1.500 Anhänger*innen, einige mit Trommeln und Trompeten, hatten für Gänsehaut-Momente bei den Beteiligten gesorgt.

In den beiden Runden zuvor hatte sich die Viktoria schwerer getan. Im Viertelfinale setzte sich der siebenmalige Champion nur dank eines Last-Minute-Tores von David Philipp mit 1:0 beim Mittelrheinligisten FC Hürth durch und auch das Achtelfinale war angesichts eines 1:0 beim A-Ligisten SV Weiden eher Pflicht als Kür.
Begonnen hatte der Weg ins Finale mit einem deutlichen 7:1 vor 1.000 Zuschauer*innen beim A-Ligisten TuS Untereschbach. Der einstige schweizerische Nationalspieler Albert Bunjaku schnürte dabei einen Doppelpack. In der Runde darauf, beim 5:1 beim Bezirksligisten SSV Bornheim, traf Bunjaku, der inzwischen beim Bonner SC spielt, sogar dreifach.

 

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Foto 1: S.C. Fortuna Köln; Foto 2: Besnik Abazaj/Viktoria Köln
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